Heizungsenergiegesetz und Auswirkungen auf den Immobilienmarkt
Das unsägliche Heizungsenergiegesetz von Herrn Habeck, das lt. Friedrich Merz jetzt doch bestehen bleiben soll, hatte und hat weitreichende Auswirkungen auf den Immobilienmarkt in Deutschland. Es verpflichtet Eigentümer, ihre Heizsysteme bis 2045 auf erneuerbare Energien umzustellen, was zu erheblichen Investitionen führen kann. Es dürfte über kurz oder lang nahezu unmöglich werden, ältere, gebrauchte Immobilien an die Frau / an den Mann zu bringen. Diese finanziellen Belastungen wird die Nachfrage nach älteren, weniger energieeffizienten Immobilien weiter deutlich verringern, was nach der Verkündung seinerzeit am sofortigen Einbruch der Nachfrage zu sehen war. Käufer müssen zunehmend auf Nachhaltigkeit und auf den Geldbeutel achten. Gleichzeitig steigt das Interesse an Neubauten und sanierten Objekten, die den neuen Standards entsprechen, was deren Marktwert erhöht. Langfristig könnte das Gesetz den Immobilienmarkt in Richtung umweltfreundlicher Lösungen transformieren. Aber die Mehrkosten dürften erneut ein Hemmschuh für den Immobilienmarkt werden, zumal die allgemeine Wirtschaftslage der Interessenten so schon nicht die Beste ist. Von der allgemeinen und politischen Verunsicherung ganz zu schweigen. Letztlich also keine guten Aussichten für Immobilienmakler und Immobilienmarkt allgemein, denn wieder einmal werden die Kosten für irrsinnige gesetzliche Maßnahmen dem Bürger auferlegt. Und das Schlimme daran ist, dass diese Maßnahmen im Sinne des Klimawandels kaum etwas bringen dürften, weil der Klimawandel nur zu einem recht kleinen Teil menschengemacht und so oder so nicht umkehrbar ist.
Wir können uns des Eindrucks nicht erwehren, dass seinerzeit der Robert Habeck sowie auch jetzt Friedrich Merz absolut keine Ahnung haben, was sie nicht nur der Immobilenwirtschaft, sondern der gesamten Wirtschaft und damit den Bürgern mit solchen nutzlosen Gesetzen antun.