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Der Immobilenmakler

Geschrieben von adminDeg auf 10. Januar 2021
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Der Markt für Immobilien und Grundstücke (private Wohnimmobilien und Gewerbeimmobilien) ist durch seine ständige Bewegung kompliziert. Nicht nur, dass ein Immobilienprofi die sich laufend ändernde, örtliche Preisstruktur im Auge behalten muss, er muss sich auch mit den Bodenrichtwerten des jeweiligen Grundstücks auskennen oder diese beschaffen können. Denn ohne den richtigen Bodenrichtwert wäre eine Immobilienbewertung nicht vollständig und nicht aussagefähig. Das ist auch der Grund, warum DeGiMa die Immobilienbewertungen nicht nach dem Vergleichsverfahren (also dem Vergleich mit ähnlichen Immobilien) vornimmt. Jede Immobilie ist einzigartig mit einem jeweils unterschiedlichen Bodenrichtwert. Deshalb erfolgen bei DeGiMa die Verkehrswert- und Verkaufswert-Berechnungen nach einem individuellen, echten Berechnungsverfahren, was deutlich zutreffender und aussagekräftiger ist. Um nur ein Beispiel für eine nachteilige Vergleichsberechnung zu nennen: Stellen Sie sich vor, dass Ihr Einfamilienhaus mit z.B. 150 m² vollkommen mit Isolierverglasung ausgestattet und gedämmt ist. Wenn man jetzt einen einfaches Vergleichsverfahren anwenden würde, dass würde ebenfalls ein Einfamilienhaus mit ca. 150 m² in der Nähe gesucht. – Wenn dieses aber nur einfachverglast und ungedämmt ist, dann wird für Ihr Haus ein viel zu geringer Wert genannt und das andere Haus künftig vermutlich überbewertet..

Von einem professionellen Immobilienmakler wird ferner erwartet, dasss es sich ebenfalls einigermaßen mit der Bausubstanz eines Geäudes auskennt. Er sollte erkennen, ob z.B. die Grundstruktur eines Gebäudes einwandfrei und haltbar ist, oder ob in absehbarer Zeit ein Sanierungsbedarf ansteht. Auch für einen möglichen Renovierungsstau sollte er ein Auge haben und diesen einigermaßen einschätzen können.

So wären u.a. auch gewisse Kenntnisse im Baurecht von Nutzen. Denn ein Immobilienexperte solle auch erkennen, ob die baulichen Gegebenheiten einwandfrei sind, oder ob z.B. bei Eigenumbau mit baurechtlichen Problemen zu rechnen ist, was fatale Folgen (bis zum angeordneten Rückbau oder gar Abriss) haben kann.

Nicht selten werden dem Immobilienprofi auch steuerrechtliche Fragen zur Grunderwerbsteuer, Mehrwertsteuer, Einkommen- oder Körperschaftssteuer und „Spekulationssteuer“ und zur Vermeidung dieser, gestellt. Also braucht der Immobilienmakler/-experte auch entsprechendes Wissen bezüglich dieser Steuerarten. Nicht zuletzt spielen hier auch gewisse Buchhaltungsfragen mit hinein. – Wie ist was buchhaltungstechnisch zu behandeln? Dieser Themenbereich trifft überwiegend auf gewerblich Immobilien oder Kunden zu.

Aber nicht genug damit. Schließlich will der Immobilienmakler seine Kunden (ob private oder gewerbliche) zufriedenstellen und für eine schnelle Vermarktung der Immobilie sorgen. Im heute stark umkämpften Markt reicht es nicht mehr, die Immobilienangebote in der regionalen Tagespresse anzupreisen. Denn mehr, nahezu 80 % der Immobiliensuchenden treiben sich im Internet herum und suchen vorrangig dort. Die Printmedien können also lediglich nur noch eine begleitende Maßnahme sein. Und weil besonders der Internetmarkt stark umkämpft ist, bedarf es fundierter Marketing- und Internetkenntnisse. Anderenfalls tauchen die Angebote auch dort nur unter vernerliefen auf und werden nicht gesehen. Es werden also keine/kaum Interessenten auf die Angebote aufmerksam. Außerdem muss der Immobilienmakler eine objekt- und zielgruppenangepasste Vermarktungsstrategie entwickeln. Es macht z.B. keinen Sinn, wenn eine Millionen-Villa bei einfachen Arbeiterkreisen angeboten werden würde.

Zu guter Letzt sind viele Menschen der Meinung, dass Immobilienmakler mit nur geringer Arbeit sehr gutes Geld verdienen, denn die Courtagen (Maklerprovisionen) betragen in Deutschland bis zu ca. 7 % und durchschnittlich um ca. 6 % zuzüglich 19 % MwSt des Immobilienverkaufspreises. Übrigens, bei DeGiMa sind das maximal 5,26 % einschließlich Steuer, die nach dem neuen Provisionsgesetz auf Verkäufer und Käufer 50:50 aufgeteilt werden, also ca.
2,6 % je Partei. Das ist auf den ersten Blick trotzdem recht viel. Allerdings vergessen die Meisten Menschen, dass der Immobilienmakler auch sehr hohe Kosten hat. Das beginnt z.B. bei der Provisionsteilung mit anderen Maklern. Wenn der Makler z.B. ein Objekt in Berlin vermarkten soll und selber seinen Sitz in Bayern hat, dann braucht er für die Abwicklung (wegen der Ortskenntnisse, Besichtigungen etc.) einen Kooperationsmakler in Berlin und muss mit diesem die Provision teilen. Weiterhin ist alleine die Vorbereitung eines Angebotes für den Immobilienmakler bereits mit Kosten verbunden. Denn vielfach liegen z.B. kein Grundbuchauszug, kein Liegenschaftsplan, kein Energieausweis uvm. vor. Diese Unterlagen besorgt der Makler dann kostenpflichtig auf seine Rechnung. Ebenfalls gibt es die professionelle Erstellung von Objektfotos/-Videos, die ansprechende Überarbeitung von Grundrissen, die Veröffentlichungen der Angebote etc. nicht umsonst. Ganz zu schweigen von den recht hohen Monatsbeiträge der unerlässlichen Verbandsmitgliedschaften und den notwendigen Schulungen der Teammitarbeiter/innen. Die Kosten solche Schulungen belaufen sich pro Person auf rund 900 bis 1.500 €. Und diese Schulungen müssen in gewissen Abständen ständig erneuert werden.

Selbst die Vorbereitung für einen Immobilienmakler-Betrieb ist mit hohen Kosten verbunden und brauch Jahre der Ausbildung (in den vielen unterschiedlichen Bereichen). Bis ein Immobilienmakler überhaupt tätig werden darf, also die gesetzlich vorgeschriebene Erlaubnis erhält, hat ihn der „Spaß“ bereits je nach Region zwischen 2.000 und ca. 5.000 € gekostet.

Trotzdem kann ein Immobilienmakler, wenn er über Jahre die vielschichtigen Kenntnisse erworben hat und sehr rege ist, ganz gut von seinem „Job“ leben. Das soll nicht bestritten werden. Trotzdem ist es vielsagend, dass viele Immobilienmakler sich scheuen, Vermietungen mit anzubieten. Dieses Segment ist bei einer Provision von gerade mal (gesetzlich vorgeschriebenen) zwei Kaltmieten (im Privatbereich), kaum kostendeckend.

Und jetzt kommt DeGiMa Immobilien ins „Spiel“. DeGiMa bietet auch dieses Segment, aus Gründen der Rundumbetreuung, mit an. Aber DeGiMa hat gegenüber anderen Immobilienmaklern einen großen Vorteil – der den Kundinnen und Kunden zugute kommt.

Bei der Gründung von DeGiMa musste keine neue Infrastruktur aufgebaut werden. DeGiMa wurde nämlich aus der Zusammenführung von einigen langjährigen Betrieben/Unternehmungen ins Leben gerufen. Diese waren in den Bereichen Offline- und Online-Marketing, Werbeberatung, Werbeagentur, Internetdienstleistungen, Versicherungen, Steuern und Buchhaltung erfolgreich tätig. Wodurch das DeGiMa-Team auf eine über 30jährige Erfahrung in all diesen Bereichen zurückgreifen kann. Es waren lediglich die immobilienspezifischen Schulungen des Teams erforderlich, was durch anerkannte Institutionen erfolgte.

 

 

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